Wolfgang Schleicher vertritt die Farben vom Radsportverein Schwenningen beim Heimrennen

RSpV Schwenningen mit fünf Fahrern beim Heimrennen am Start / Wolfgang Schleicher im Hauptrennen auf Rang 58 / Nico Graf in C-Klasse ausgestiegen / Werner Beha bester RSpV-Senior auf Rang 15 / 16.Peter Trumheller, 20.Rudi Graf

Die Fahrer vom Radsportverein 1906 Schwenningen in der Einzelkritik

2015 05 24 wolfgang schleicher1Der Radsportverein 1906 Schwenningen konnte beim Heimrennen um den Großen Volvo-Preis nur einen Fahrer für das Hauptrennen über 20 Runden gleich 130 Kilometer aufbieten. Wolfgang Schleicher, der nach längerer Rennpause beim Volvo-Preis sein erstes Rennen der Saison bestritt, wagte den Start in der stark besetzten ABC-Klasse. Zur Mitte des Rennens konnte der Schwenninger mit weiteren Fahrern dem Feld nicht mehr folgen. Wolfgang Schleicher fuhr im weiteren Verlauf in der sechs Fahrer starken Verfolgergruppe. Als der spätere Sieger Nico Denz vom französischen Nachwuchsteam von AG2R in der Spitzengruppe attackierte, kam es in der Folge zur Überrundung der Schleicher-Gruppe durch das Feld. Wolfgang Schleicher konnte sich dann bis zum Schluss im Feld halten und beendete das Rennen mit einer Runde Rückstand auf dem 58.Rang.

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Das Rennen der C-Klasse über 10 Runden gleich 65 Kilometer wurde am frühen Morgen als Erstes gestartet. Nico Graf vom Radsportverein 1906 Schwenningen, dem derzeit noch die Rennpraxis fehlt, nahm das C-Rennen beim Volvo-Preis zum Saisoneinstieg. Doch in der vorletzten Runde musste der Schwenninger nach einer Tempoverschärfung am Berg das Feld ziehen lassen. In der Folge ging Nico Graf dann vorzeitig aus dem Rennen.

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Im Seniorenrennen der Altersklassen 2/3/4 ging es über die Distanz von sechs Runden gleich 39 Kilometer. Dabei wurden die drei Klassen mit jeweils einer Minute Zeitabstand ins Rennen geschickt. Der Radsportverein 1906 Schwenningen hatte in der ältesten Seniorenklasse vier die Fahrer Werner Beha, Peter Trumheller und Rudi Graf im Rennen. Der Zeitfahr-Weltmeister Ü70, Peter Trumheller verrichtete wie immer viel Führungsarbeit, musste sich jedoch wegen seiner Spurtschwäche zum Schluss am Ende des Feldes einreihen und kam auf den 16.Rang.

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Bester Fahrer der Schwenninger im Rennen der Senioren 4 war Werner Beha, der sich immer im Feld hielt und am Ende auf den 15.Rang fuhr. Rudi Graf musste zwei Runden vor Schluss am Berg abreißen lassen. Er kämpfte sich die letzte Runde allein ins Ziel und wurde auf dem 20.Rang gewertet. Sieger der Senioren 4 wurde im Sprint des Feldes der amtierende Deutsche Meister Gerhard Hack von der RSG Frankfurt.

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 Bilder: Manfred Steinbach